differenzfluss

🧭 Toolfinder im Licht der Differenzflusstheorie (DFT)

Ziel dieses Moduls

Dieses Dokument zeigt, wie der Toolfinder-Ansatz und die Differenzflusstheorie (DFT) zusammenhängen. Es macht die theoretische Tiefe des Toolfinders sichtbar – ohne sie zur Voraussetzung zu machen. So wird deutlich, wie DFT nicht nur ontologische oder physikalische Modelle inspiriert, sondern auch praktische kognitive Werkzeuge.


1. Differenz als kognitives Grundprinzip

In der DFT ist jede Struktur Ergebnis von gerichteter Differenzbildung. Der Toolfinder greift genau dieses Prinzip auf:

Der Toolfinder operiert im Raum gerichteter kognitiver Differenzen.


2. Werkzeuge als lokale Differenzoperatoren

In der DFT sind Operatoren auf Strukturen gerichtet und rekursiv anwendbar. Jedes Denkwerkzeug im Toolfinder (z. B. Vergleich, Framing, Perspektivwechsel) ist ein Operator, der:


3. Komposition als Fluss

Die DFT beschreibt Struktur als Fluss von Differenzen. Im Toolfinder:

Toolkomposition = gerichteter Fluss von kognitiven Operatoren im Denkraum


4. Selbstbezüglichkeit und Emergenz

Die DFT erlaubt selbstbezügliche Strukturen, die sich stabilisieren oder verändern. Im Toolfinder:


5. Framing als differenzgenerierendes Feld

In der DFT sind Beobachterpositionen Teil der Struktur. Framing ist dabei kein „Trick“, sondern ein strukturierendes Kraftfeld:


Fazit

Der Toolfinder ist ein konkretes Anwendungsbeispiel der DFT im Bereich kognitiver Selbstbeobachtung. Er zeigt, dass die DFT nicht nur eine Theorie über Struktur ist – sondern auch ein Werkzeug zur Erschließung von Werkzeugen.

Der Toolfinder ist DFT in Aktion.

Er ist ein Meta-Werkzeug, das hilft, kognitive Differenzflüsse sichtbar, reflektierbar und anschlussfähig zu machen.