Kommunikation ist kein bloßer Informationsaustausch – sie ist ein strukturierender Fluss von Differenzen, der Welten erzeugt, verbindet oder trennt.
Im Licht der Differenzierungsfluss-Theorie (DFT) wird Kommunikation als rekursiver Prozess gegenseitiger Bezugnahme verstanden, in dem Bedeutung nicht übertragen, sondern erzeugt wird.
Diese Sammlung fokussiert auf Antipatterns – wiederkehrende Fehlstrukturen in der Kommunikation –, die das Entstehen gemeinsamer Realität behindern.
Zudem enthält sie Essays zu speziellen Phänomenen öffentlicher und semantischer Auseinandersetzungen.
Eine Sammlung typischer Störungen in der persönlichen Kommunikation – von Ausweichlogik über Kategorienfehler bis zu versteckten Machtmustern.
Jedes Antipattern ist beschrieben mit Beispiel, Ursache und einem Hinweis auf mögliche Auflösung im Sinne des Differenzflusses.
👉 Kommunikations-Antipatterns im Differenzfluss
Ausweitung des Blicks auf kollektive Kommunikation:
Welche strukturellen Missverständnisse und dysfunktionalen Muster prägen öffentliche Diskurse, politische Auseinandersetzungen und kulturelle Narrative?
Auch hier: Muster, Beispiele, differenztheoretische Analyse – und ein Fokus auf Resonanzerzeugung statt Eskalation.
👉 Gesellschaftliche Kommunikations-Antipatterns im Differenzfluss
Ein Essay über die Macht semantischer Verschiebungen und den „Krieg um Begriffe“.
Wie Sprache als Waffe genutzt wird, wie Bedeutungen verschoben oder blockiert werden – und wie man mit einer differenztheoretischen Brille solche Mechanismen sichtbar machen kann.
👉 Babylon – Der semantische Krieg
Analyse des Phänomens „Woke“ im Lichte der DFT:
Welche Mechanismen stabilisieren dieses Konzept? Wie entstehen Moralisierungsschleifen und identitäre Abgrenzungen?
Abschließend wird vorgeschlagen, statt „woke“ zu sein lieber wach für Prozesse zu bleiben.
👉 Woke
Teilprojekt der Differenzierungsfluss-Theorie – zur Analyse und Verbesserung kommunikativer Strukturen in persönlichen wie gesellschaftlichen Kontexten.